Bruno Walter Musiktage
„Vergangenheit ist nicht vergangen, außer wo sie nie lebendig gewesen war“ (Bruno Walter)
Die Bruno Walter Musiktage verstehen sich als eine ganzjährige, dem geistigen Erbe ihres Namensgebers verpflichtete Kulturveranstaltung, die mit der grenzüberschreitenden Organisation von Konzerten ihren Beitrag zu einem durch die Sprache der Musik verbundenen Europa leisten möchte. Mit ihrer Fokussierung auf die Städte Wien, Pressburg und Budapest suchen die Bruno Walter Musiktage dabei an eine Zeit anzuknüpfen, in der diese Region tatsächlich auch einen gemeinsamen Kulturraum darstellte.
Die Identifikation mit diesen Zielen verbindet die Musiker, die die Bruno Walter Musiktage gestalten, seien es Solisten, Mitglieder des Bruno Walter Symphonie Orchesters oder anderer, im Rahmen der Musiktage auftretender Ensembles. Ein starker Akzent liegt dabei stets auf der Einbindung jüngerer Musiker, die die Bruno Walter Musiktage nicht nur zu einem grenzüberschreitenden, sondern auch einem generationsübergreifenden Kulturereignis werden lassen.
Die Bruno Walter Musiktage können heute auf eine über zehnjährige Tradition zurückblicken, was es erlaubt, sie zu einem festen Bestandteil der hiesigen Kulturlandschaft zu zählen. Unterstrichen wird dieser Umstand nicht zuletzt durch die Festkonzerte, die das Bruno Walter Symphonieorchester anlässlich des 20.Jahrestags der Samtenen Revolution im Jahre 2009 im Wiener Musikverein und zur Feier des 20jährigen Bestehens diplomatischer Beziehungen zwischen Österreich und der Slowakei in der Pressburger Philharmonie im Jahr 2013 gegeben hat.